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Corona Lücke im Lebenslauf – Was tun?

Diese fünf Hinweise sollten beachtet werden, um mit einer Lücke im Lebenslauf am besten umzugehen.

1. Man sollte nicht lügen

Die Lügen in einem Lebenslauf fliegen grundsätzlich fast immer auf. Aus diesem Grund sollte man Lügen unbedingt vermeiden. Es kann sogar ein nachträglicher Kündigungsgrund sein und zu der fristlosen Kündigung kommen. Man sollte auf keinen Fall Weiterbildungen erfinden, die direkt bei dem ersten Gespräch auffallen würden und den Bewerber direkt in das Schwitzen bringen.

2. Das Gegenteil von Lügen – offen sprechen

Immerhin ist es jedem bekannt, dass die Pandemie das komplette Leben, sowohl privat als auch wirtschaftlich, total verändert hat. Daher ist es auf keinen Fall eine Schande, wenn die berufliche Situation eines Bewerbers davon betroffen ist und man Lücken im Lebenslauf hat. Über die beruflichen Leistungen sowie Qualifikationen und Weiterbildungen sagen die Lücken nämlich nicht aus, wenn der Beruf aufgrund von Corona verloren gegangen ist.

3. Die richtigen Worte finden

Selbst wenn man gerade keinen Beruf hat, sollte man nicht nur die Angabe „arbeitslos“ in den Lebenslauf für diesen Zeitraum reinschreiben. Eine weitaus bessere Formulierung hierfür ist „Neuorientierung im Berufsleben aufgrund der Corona-Pandemie.“

4. Keinen Tag länger warten

Nur die wenigsten Lebensläufe weisen überhaupt keine Lücken auf. Natürlich ist es dabei entscheidend, wie diese Lücken gefüllt werden. In den häufigsten Fällen ist es für die Arbeitgeber durchaus in Ordnung, wenn die Lücken mit nachvollziehbaren Tätigkeiten wie zum Beispiel der Pflege von Verwandten oder mit einer beruflichen Weiter- bzw. Fortbildung gefüllt wurden. Wenn man in der Zeit der Corona-Pandemie nur mit der Suche nach einem neuen Beruf beschäftigt war, sollte man dies dringend ändern. Noch heute sollte man eine passende Weiterbildung suchen, die einem in dem späteren beruflichen Werdegang von großen Nutzen sein kann. Des Weiteren kann man über einen Branchenwechsel nachdenken oder die digitalen Fähigkeiten verbessern und sich somit zu einem Digital Leader machen.

5. Die Unterlagen der Bewerbung verbessern

Wie bereits davor erwähnt, hat jeder Arbeitgeber in der Regel Verständnis dafür, dass man eine Corona-Lücke in dem Lebenslauf hat. Jedoch hat keiner für Bewerbungsunterlagen Verständnis, die unübersichtlich oder unvollständig sind. Vor allem in den Punkten Design, Darstellung und die Wortwahl der individuellen Fähigkeiten sollten die Unterlagen der Bewerbung auf dem höchst möglichen Stand sein. Falls man sich hierbei nicht sicher sein sollte, kann man direkt mit der Überarbeitung des Lebenslaufes anfangen. Dies ist auch mit der Hilfe von Profis möglich.

Kurzes Fazit

In sehr vielen Lebensläufen sorgt die Corona-Pandemie dazu, dass die zeitlichen Lücken um einiges größer werden. Davon sollte man sich auf keinen Fall aus dem Konzept bringen lassen, sondern mit gutem Gewissen an die Sache rangehen. Natürlich sollte man im Klaren sein, dass die Wettbewerber, vor allem bei den interessanten Berufen, stets zunehmen. Aus diesem Grund sollte man das Online-Profil, das Anschreiben und den Lebenslauf in eine sehr gute Form bringen. Falls man sich dabei unsicher ist, hilft ein individuelles Karriere-Coaching, damit man die eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln kann.

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