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IT-Sicherheit im Unternehmen: Zehn hilfreiche Tipps

Digitalisierung lautet seit Jahren das große Sprichwort. Das bietet viele hochwertige Vorteile, doch auch Nachteile. Denn wo früher Sabotage vor Ort geleistet werden musste, da reicht heutzutage oftmals ein Mausklick. Damit nicht auch Ihr Unternehmen Ziel von dubiosen Hackerangriffen wird, haben wir hier zehn hilfreiche Tipps zur IT-Sicherheit aufgeführt.

Immer auf dem aktuellen Stand bleiben

Die einfachste Regel für Sicherheit im IT-Bereich: Immer aktuell bleiben. Fast täglich werden neue Mittel zum digitalen Angriff geschaffen, daher lautet eine der wichtigsten Regeln für Unternehmen Aktualität. Zuerst müssen die Sicherheitsrichtlinien aktuell und auf dem neuesten Stand gehalten werden, danach gilt es, die Vorgehensweisen zu aktualisieren.

Authentifizierung für Anwender

Ein wichtiger Teil der IT-Sicherheit besteht in der Authentifizierung. Eine einfache Maßnahme besteht in der Nutzung möglichst komplexer, schwer zu knackender Passwörter. Jedes Unternehmen sollte hierbei eine möglichst harte Politik verfolgen, da dies eine der einfachsten Möglichkeiten ist, Hackerangriffe abzuwehren. Für besonders sicherheitsrelevante Konten, insbesondere solche mit Administratorfunktion, ist eine mehrfache Authentifizierung unbedingt nötig.

Kontrolle der Netzwerksicherheit

Die Sicherheitsbedingungen jedes Netzwerks sollten regelmäßig kontrolliert werden. Am besten ist es, einmal monatlich, mindestens aber einmal im Quartal, die Sicherheitsstandards des Netzwerks zu kontrollieren und wenn nötig zu aktualisieren. Möglicherweise müssen neue Ansätze in Betracht gezogen werden, möglicherweise aber auch einfach nur neue Software installiert werden. In jedem Fall muss aber regelmäßig die Netzwerksicherheit überprüft werden.

Auf Vorfälle vorbereiten

Wie so oft im Leben gilt auch beim Thema IT-Sicherheit: Vorbereitung ist das halbe Leben. Jedes Unternehmen sollte einen Plan erstellen, was bei möglichen Hackerangriffen zu unternehmen ist. Dazu gehört auch, den Sicherheitsverstoß möglichst frühzeitig zu erkennen. Mitarbeiter müssen in jedem Fall in der Lage sein zu erkennen, wann die Sicherheit kompromittiert worden ist. Außerdem müssen die Mitarbeiter des Unternehmens in der Lage sein je nach Art des Vorfalls zu handeln.

Wichtig ist zudem auch, dass Ihre Mitarbeiter auch eigene Fehler melden. Aus Scham nicht gemeldete Sicherheitsverstöße, ob beabsichtigt oder nicht, können ganze Firmennetzwerke angreifbar und damit zerstörbar machen. Eine offene Fehlerkultur hilft hier immens.

Förderung der Mitarbeiter

Da nur die wenigsten Mitarbeiter im IT-Bereich arbeiten, wird niemand stets auf dem aktuellsten Stand bleiben. Daher ist es immens wichtig den Mitarbeiter zumindest regelmäßig Neuerungen im IT-Bereich darzulegen. Wer jedoch glaubt, eine Rundmail genügt, der irrt. Besser ist es, den Mitarbeitern darzulegen, wie, wieso und weshalb es in ihrem Bereich zu Sicherheitsproblemen kommen kann. Dadurch werden den Mitarbeitern buchstäblich die Augen geöffnet, weil sie die Problematik in ihrem eigenen Bereich sehen können.

Mitarbeiterwachsamkeit

Zudem sollten Mitarbeiter angehalten werden stets die Augen aufzuhalten. Ein Sicherheitssystem bringt nichts, wenn die Mitarbeiter nicht aktiv selbst überwachen. Die Forderung nach Wachsamkeit ist daher eines der zentralen Elemente jedes Netzwerkadministrators.

Wann und wo?

Die Wahl des Netzwerks ist von immenser Bedeutung. Private Netzwerke sind dabei stets öffentlichen Netzwerken vorzuziehen, besonders im Falle von Smartphones. Das mobile Internet sollte im Bestfall gar nicht mit dem Firmennetzwerk in Berührung kommen.

Organisiertes Vorgehen

Die richtige Organisation sorgt von selbst für Sicherheit. So sollten Passwortmanager in keinem Fall genutzt werden, da sie es Hackern viel zu einfach machen sich einzuschleichen. Im Bestfall nutzt jeder Mitarbeiter ein sicheres Passwort, dass nur ihm selbst bekannt ist.

Veröffentlicht in Finanzen Technik

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